Freie
Wohnungen

FAQ zum Wohnen

Können die Dächer der Neubauten von den Mietenden genutzt werden?

Nein, die Dächer werden für die Erzeugung von Solarstrom genutzt.

Wie werden die Stromkosten für E-Autos und E-Velos verrechnet?

Die Kosten für Elektroautos werden nach Verbrauch direkt durch IWB verrechnet. Die Kosten für die Veloladestationen werden ebenfalls durch IWB mit einem Pauschalpreis verrechnet.

Wann wird die Umgebung auf dem Westfeld fertiggestellt?

Der aktuelle Stand/Planungsstand  ist (mit Datum vom 29.11.2023):

  • Der Quartiergarten zwischen dem Westfeldplatz und dem neuen Spitalgebäude ist fertiggestellt.
  • Der Westfeldplatz mit dem Brunnen ist in Betrieb (Wasser im Brunnen vom Frühling bis Herbst).
  • Der Wohnhof der Neubauten wird ist weitgehend fertiggestellt. Gewisse Abstell- und Feuerwehrflächen werden bis Abschluss der 2. Bauetappe im Winter 2026/2027 als Schotterrasenfläche oder ähnliches temporär genutzt und danach fertiggestellt.
  • Die Grünpromenade an der Ensisheimerstrasse wird ebenfalls nach Abschluss der 2. Bauetappe fertiggestellt (weitere Neupflanzungen, Sitzbänke etc.)
Wie werden die Kosten für das Waschen und Trocknen abgerechnet?

Die Kosten werden nicht pro Mietpartei sondern über den Allgemeinverbrauch abgerechnet. Alle Abrechnungssysteme sind sehr kostenintensiv und würden das Waschen und Trocknen für alle verteuern.

Was muss ich über die zweite Bauetappe auf dem Westfeld wissen?

Im südöstlichen Teil des Westfelds wird zwischen 2024 und 2026 der letzte Teil der Neubauten rund um den Wohnhof realisiert. Das neue Gebäude wird direkt an die Häuser mit den Nummern 21 und 23 angebaut.

Derzeit wird das ehemalige Schwesternhaus abgerissen. Dabei handelt es sich erfahrungsgemäss um den lärmintensivsten Teil der Arbeiten, der bewusst in die Winterzeit gelegt wurde. Im Herbst 2024 wird voraussichtlich mit den Bauarbeiten begonnen, die gemäss heutiger Planung auf Anfang 2027 abgeschlossen werden. Selbstverständlich wird die Baustelle und der bewohnte Bereich des Westfelds abgetrennt und alles unternommen, um die Beeinträchtigungen für die Bewohnenden so gering wie möglich zu halten.

Stand: 29.11.2023

Weitere Informationen zur 2. Bauetappe inkl. Webcam

 

Gibt es zu jeder Wohnung ein Kellerabteil?

Ja, es gibt zu jeder Wohnung ein privates Kellerabteil in der Grösse von rund 10% der Wohnungsfläche. Estrichabteile sind keine vorgesehen.

Nach welchen Kriterien werden die Wohnungen vergeben?

Ein Vermietungsziel ist eine durchmischte Bewohnerschaft. Dabei orientiert sich wohnen&mehr an der gesamten Basler Bevölkerung hinsichtlich:

  • Alter
  • Einkommen
  • Nationalität

Genossenschafter:innen können sich einen Monat vor der Öffentlichkeit bewerben und haben so bessere Chancen auf eine Zusage.

Wie ist das Wäschewaschen organisiert?

Es stehen für das gesamte Areal ausreichend viele Waschsalons mit Waschmaschinen, Tumblern und Trockenräumen mit Secomat (unterstützte Lufttrocknung) zur Verfügung. Es werden keine festen Waschzeiten vorgegeben, sodass die Salons optimal genutzt werden können. Die Genossenschafter:innen organisieren sich selbst.

Gibt es Waschmaschinen und Tumbler in den Wohnungen?

In den Grundrissplänen sind die Flächen mit WM/TU markiert, auf denen eine Installation möglich ist und Wasseranschlüsse vorhanden sind. Dies ist nur «Im Westfeld 30» der Fall und nur bei wenigen grösseren Wohnungen. Für die Anschaffung der Geräte sind die Mieter:innen selbst verantwortlich. Die Installation der Geräte ist durch eine Fachperson zu erbringen.

Es stehen ausreichend viele Waschmaschinen und Tumbler in diversen Waschsalons zur Verfügung.

Ab wann sind die Wohnungen der 2. Bauetappe bezugsbereit?

Der Erstbezug der Wohnungen ist im Frühjahr 2027* vorgesehen.

* Zeitplan vorbehältlich unvorhergesehener Verzögerungen im Bauprozess.

Darf ich als Einzelperson eine 3-Zimmerwohnung beziehen?

Als Genossenschaft sind wir aufgrund des Baurechtsvertrags mit der Einwohnergemeinde Basel-Stadt an eine gesetzlich geregelte Belegungsvorschrift gebunden. Das heisst, pro Wohnung müssen im Minimum so viele Personen wohnen wie es „Anzahl Zimmer minus 1“ gibt. Das heisst, in einer 3-Zimmerwohnung müssen mindestens 2 Personen wohnen; in einer 4-Zimmerwohnung mindestens 3 Personen usw. Das heisst, es ist nicht möglich, dass Sie als Einzelperson eine 3-Zimmerwohnung beziehen können. Der Bezug einer 2-Zimmerwohnung ist aber möglich.
Schwangere Wohnungsbewerberinnen / Paare haben Anspruch auf ein Zimmer mehr.

Was geschieht, wenn ein Familienmitglied auszieht?

Die verbleibenden Mieter:innen können für eine gewisse Zeit in der Wohnung bleiben. wohnen&mehr bietet Ersatzangebote an, die nach einer gewissen Frist angenommen werden müssen. Anderenfalls muss eine Wohnung ausserhalb des Westfelds gesucht werden.

Wie sieht der Vermietungsprozess aus?

Die öffentliche Vermietungsphase für die Wohnungen der 2. Bauetappe ist auf Sommer 2026* geplant. Genossenschafter:innen werden einen Monat vorher informiert.

Die Wohnungen werden auf dieser Website ausgeschrieben und der Bewerbungsprozess läuft digital (siehe aktuelles Wohnungsangebot).

* Zeitplan vorbehältlich unvorhergesehener Verzögerungen im Bauprozess.

Welche Angebote gibt es ausserhalb der eigenen Wohnräume?

Auf dem Westfeld gibt es diverse Begegnungsorte durch öffentliche und private Grün- und Freiräume mit guter Aufenthaltsqualität: der Quartiergarten mit Spielgeräten für verschiedene Generationen, der Westfeldplatz mit Brunnen und integriertem Wasserspiel, ein offener Wohnhof, ein Quartiertreffpunkt (Quartierzentrum Iselin) oder ein zur Mitgestaltung offener Kräuter-/Gemeinschaftsgarten. Darüber hinaus stehen verschiedene Gemeinschaftsräume zur Nutzung zur Verfügung – beispielsweise für ein privates Geburtstagsfest.

Weshalb sind die Mietzinse bei Genossenschaften günstiger als bei anderen Anbietern?

Der Zweck einer gemeinnützigen Baugenossenschaft ist, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern erfolgt bei Genossenschaften kein Abfluss von Gewinnen an private Investoren. Allfällige Überschüsse verbleiben bei der Genossenschaft als Reserven für Sanierungen und Erneuerungsbauten. Mietzinse werden so berechnet, dass «nur» die anfallenden Kosten gedeckt werden (Prinzip der Kostenmiete). Die neusten Daten des Bundesamts für Wohnungswesen BWO zeigen, dass in Städten die Mietzinse bei herkömmlichen Mietwohnungen im Schnitt 24% über denen von Genossenschaftswohnungen liegen.

Die Baukosten und damit auch die Mietzinse bei einer Erstvermietung bewegen sich bei Genossenschaften und bei anderen Anbietern allerdings in einem vergleichbaren Bereich. Deshalb liegt bei einer Erstvermietung die Miete bei Genossenschaften nur leicht unter denen herkömmlicher Vermieter – so auch auf dem Westfeld. Aufgrund des fehlenden Renditedrucks und des Verzichts auf spekulative Geschäfte entwickeln sich die Mietzinse bei Genossenschaften im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte deutlich unter die Marktmiete.

Sind die Wohnungen auch für wirtschaftlich benachteiligte Menschen bezahlbar?

Die Baugenossenschaft wohnen&mehr plant und wirtschaftet zugunsten bezahlbarer Mietzinsen. Eine bestimmte Anzahl kostenreduzierter Wohnungen (siehe Knappes Budget) auf dem Areal und effiziente Wohnungsgrundrisse sind hierfür wichtige Hebel. Zudem gibt es einen Solidaritätsfonds (Reglement Solidaritätsfonds), der Menschen in wirtschaftlich schwierigen Situationen unterstützen kann.

Ich bin Kunstschaffender, gibt es Subventionen oder eine Möglichkeit zur Mietreduktion?

Mietzinsbeiträge sind keine vorgesehen. Dank des Solidaritätsfonds, welcher durch die Genossenschaft geschaffen wird, kann in bestimmten Fällen jedoch das Anteilscheinkapital übernommen werden. Die Bedingungen für einen Leistungsbezug aus dem Fonds sind im «Reglement Solidaritätsfonds» nachzulesen.

Wird es barrierefreie Wohnungen geben (z.B. für Personen im Rollstuhl)?

Ja, grundsätzlich sind alle Wohnungen barrierefrei und rollstuhlgängig. Zudem gibt es einige speziell ausgestattete Wohnungen, die für Menschen mit besonderen Bedürfnissen vorgesehen sind. Wenn Sie an einer betreffenden Wohnung interessiert sind, setzen Sie sich bitte direkt mit uns in Verbindung (vermietung@westfeld-basel.ch).

Bietet das Westfeld Pflegeplätze an?

Nein. Das BSB (ehemals Bürgerspital Basel) bietet 17 Wohnungen/Studios mit Service an, die sich speziell für Menschen in hohem Alter eignen, die gerne zuhause leben, aber in bestimmten Lebensbereichen Unterstützung wünschen oder darauf angewiesen sind (Mahlzeitendienst, Reinigung, Einkauf etc.). Weitere Informationen zu diesem Angebot finden Sie hier.

Sind Haustiere erlaubt?

Haustiere sind grundsätzlich erlaubt. Sie können einen grossen Beitrag zum Wohlbefinden des Menschen leisten und erfüllen so auch eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft. Für die Haltung von Hunden, Katzen und bewilligungspflichtigen Tieren ist eine Zustimmung der Vermieterin erforderlich. Es sind dabei ausschliesslich Wohnungskatzen erlaubt.

FAQ zur Parkierung

Wieviel Anteilscheinkapital muss für Autoparkplätze gezeichnet werden?

Für Mieter:innen des Westfelds beträgt die Höhe des Anteilscheinkapitals pro Autoparkplatz CHF 2’000, was dem Anteil für ein zusätzliches Zimmer entspricht.

Für externe Anwohner:innen, die einen Autoparkplatz im Quartierparking mieten wollen, ist die Mitgliedschaft bei wohnen&mehr erforderlich. Für eine Mitgliedschaft sind Anteilscheine in der Höhe von CHF 5’000 zu zeichnen. Zum Mitgliedschaftsbeitrag sind keine weiteren Anteilscheine mehr zu zeichnen.

Wie viele Parkplätze gibt es auf dem Westfeld?

Unter dem Westfeldplatz gibt es eine unterirdische Autoeinstellhalle mit 160 Parkplätzen (Fertigstellung mit 2. Bauetappe im Frühjahr 2027).

Nach welchen Kriterien werden die Parkplätze vergeben?

Den einzelnen Häusern auf dem Westfeld wird anhand deren Grösse ein Parkplatzkontingent zugewiesen. Aufgrund der limitierten Anzahl an mietbaren Parkplätzen in der Autoeinstellhalle werden die Parkplätze nach der Wichtigkeit des Parkplatzbedarfs vergeben (zum Beispiel: das Fahrzeug aus beruflichen  oder gesundheitlichen Gründen zwingend notwendig).

Wie können Parkplätze reserviert werden?

Mit der Bewerbung für eine Wohnung besteht auch die Möglichkeit, sich für einen Parkplatz in der Autoeinstellhalle zu bewerben.

Anwohner:innen des Westfelds oder im Quartier, die sich für einen der 15 Quartierparkplätze interessieren, bewerben sich bei vermietung@wohnen-mehr.ch. Der Bruttomietzins für einen Parkplatz in der Einstellhalle beträgt CHF 185.- pro Monat (zzgl. Anteilschein bei der Baugenossenschaft wohnen&mehr).

Stehen Parkplätze für das Quartier zur Verfügung?

Ja. 15 Parkplätze sind für Anwohner:innen des umliegenden Quartiers reserviert (mitfinanziert vom Pendlerfonds des Kantons Basel-Stadt). Bewerbungen können an vermietung@wohnen-mehr.ch gerichtet werden. Der Bruttomietzins beträgt CHF 200.- pro Monat.

Gibt es auch Parkplätze für Besucher:innen?

Ja. Es gibt über 40 Besucherparkplätze für externe Besucher:innen im öffentlichen Teil der Autoeinstellhalle (Einfahrt via Luzerner Ring). Die Abrechnung erfolgt über ein Ticket-System (Bargeld und Kreditkarte).

Reichen die 160 Parkplätze für das Westfeld?

Die Frage kann im Voraus nicht abschliessend beantwortet werden. Die Zahl der Parkplätze ist abgestimmt auf die spezifischen Zielgruppen auf dem Areal (darunter viele ältere und jüngere BewohnerInnen ohne Auto) sowie die gute Anbindung an Tram- und Buslinien. Veloparkplätze, Carsharing sowie neue Formen der Mobilität (e-Mietautos und e-Bike-Ladestationen) sind Teil des Konzepts. Die optionale Erweiterung der Einstellhalle in der zweiten Bauetappe (2024-27) wird im Planungsverlauf sorgfältig geprüft.

Weshalb werden nicht mehr Parkplätze erstellt?

Die Erstellung von Parkplätzen im Untergeschoss ist teuer. Ohne Subventionen können Parkplätze nicht kostendeckend vermietet werden. Ein Hauptziel von wohnen&mehr ist die Erstellung von bezahlbarem Wohnraum. Die durch die Mieteinnahmen nicht gedeckten Kosten für die Parkplätze tragen schliesslich alle Mieter.

Baulich ist die maximale Anzahl an Parkplätzen im 1. UG ausgeschöpft. Der Bau eines 2. UGs wäre aufgrund des Grundwasservorkommens unverhältnismässig teurer und somit nicht finanzierbar. Es wurde externen Interessenten mehrfach angeboten, selbst nach Investoren für ein Parking im 2. UG zu suchen. Es gingen keine konkreten Anfragen bei wohnen&mehr ein.

FAQ zu Mobilitätslösungen der IWB

Wie sehen die technischen Angaben für Mobilitätslösungen aus?

Die technischen Angaben zu den Mieterladestationen werden direkt bei den IWB publiziert.

Die Konditionen für die Mieter:innen der Ladestationen befinden sich hier.

Die E-Bikes werden an normalen 230-V-Haushaltssteckdosen geladen.

Das Motorrad Zero SR/F Premium verfügt über einen Typ-2 Steckeranschluss und kann somit an den fürs Westfeld vorgesehenen Ladestationen geladen werden – sowohl an den Mieterladestationen wie auch an der öffentlichen Ladestation.

FAQ zur Mitgliedschaft Baugenossenschaft wohnen&mehr

Wozu dient der Genossenschaftsbeitrag?

Zweck des Genossenschaftsbeitrags ist, das gemeinschaftliche und kulturelle Zusammenleben auf dem Areal zu fördern und finanziell schlechter gestellten Bevölkerungsgruppen Wohnraum zugänglich zu machen. Aus dem Genossenschaftsbeitrag werden entsprechend der Solidaritätsfonds und der Gemeinschaftsfonds finanziert. Bei Wohnungen beträgt der jährliche Beitrag CHF 2.50 pro m2 Mietfläche, bei Gewerbe CHF 1.00 pro m2 Mietfläche.

Was kosten die Anteilscheine?

Sie wollen qualitätsvollen, bezahlbaren Wohn- und Lebensraum für verschiedene Bevölkerungs- und Altersgruppen ermöglichen? Wir freuen uns über neue Mitglieder in unserer Baugenossenschaft, die Anteilscheine zeichnen:

  • Privatpersonen in der Höhe von mindestens CHF 5’000.-
  • Kleine und mittlere Genossenschaften (bis 200 Wohnungen) mindestens CHF 5’000.-
  • Grosse Genossenschaften (ab 200 Wohnungen) sowie Stiftungen und Institutionen mindestens CHF 10’000.-

Für Mieter/innen gelten weitere Konditionen, über die im Vermietungsprozess informiert wird.

 

Mehr Informationen zur Mitgliedschaft und den Anmeldetalon finden Sie hier «Mitglied werden».

Wie kann ich Mitglied werden?

Mehr Informationen zur Mitgliedschaft und den Anmeldetalon finden Sie hier «Mitglied werden».

Kann ich mir mit einer Mitgliedschaft eine Wohnung sichern?

Nein, mit einer Mitgliedschaft haben Sie kein Anrecht auf eine Wohnungsmiete. Das übergeordnete Ziel ist eine gute Durchmischung der Bewohnerschaft auf dem Westfeld. Als Mitglied gehören Sie allerdings zu den ersten, die vom Vermietungsstart erfahren. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine Wohnung.

Sie wollen mehr wissen?
Mehr Informationen und den Anmeldetalon finden Sie hier «Mitglied werden».

Offene Fragen

Ich habe Fragen, die hier nicht gelistet sind.

Für Rückfragen kontaktieren Sie gerne die Vermietungshotline 061 269 60 09 (Montag und Freitag von 11.00 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 14.30 Uhr) oder schreiben Sie an vermietung@westfeld-basel.ch.